Parkinson

Parkinson: Symptome werden oft zu spät erkannt

Neu-Isenburg (dpa) - Die Parkinson-Krankheit wird nach Angaben von Experten häufig zu spät festgestellt. Dabei könne die Degeneration der Nervenzellen schon im Frühstadium an typischen Symptomen erkannt werden, berichtet die in Neu-Isenburg erscheinende "Ärzte-Zeitung". So könnten anhaltende Schmerzen im Bereich der Schultern und Arme ein   Frühzeichen der Krankheit sein. Die meisten Menschen mit beginnendem Morbus Parkinson litten zudem unter Verstopfung. Der Verdacht erhärte sich, wenn sich auch das Schriftbild verkleinere und eine Riechstörung hinzukomme, heißt es weiter. Von den Gewürzen werde besonders Oregano von Parkinson-Kranken kaum wahrgenommen, daher biete sich der "Pizza-Test" an. Eine frühe Diagnose der Krankheit sei wichtig, um rechtzeitig mit der Therapie beginnen zu können. (im).

Quelle: Netdoktor.de vom 20.03.2001

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