Parkinson

Parkinson: Antibiotikum könnte Ausbruch verhindern

Münster – Positive Signale im Kampf gegen Parkinson kommen derzeit von der Universität Münster. Nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" haben die dortigen Forscher herausgefunden, dass das Antibiotikum Minocyclin möglicherweise den Ausbruch von Parkinson verhindern kann. Bei Experimenten mit Mäusen stoppte das Präparat zumindest eine Parkinson-ähnliche Krankheit. Bei den Versuchen verabreichten die Wissenschaftler den Tieren ein Nervengift, das im Gehirn ähnliche Schäden anrichtet wie Parkinson. Darauf erhielten die Mäuse Minocyclin, das den Ausbruch der Krankheit tatsächlich noch stoppen konnte. Bislang konnten nur Mittel gefunden werden, die die Symptome der Krankheit bekämpfen. (ol)

Quelle: Netdoktor.de vom 29.11.2001

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