Schizophrenie
Schizophrenie: Trotzdem ein normales Leben führen
München (dpa) - Auch Schizophrenie-Patienten können trotz ihrer Krankheit ein normales Leben führen und regulär arbeiten gehen. Wichtig dafür ist allerdings eine entsprechende Behandlung mit Medikamenten. Schizophrenie sei in diesem Zusammenhang eine Krankheit wie Diabetes, berichteten Ärzte der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität München am Donnerstag zu deren 100-jährigem Bestehen. Wie auch bei Depression oder Alzheimer sei es für den weiteren Verlauf entscheidend, dass die Schizophrenie früh diagnostiziert und behandelt wird. Dies ist umso wichtiger, weil den Experten zufolge etwa 10 bis 15 Prozent der Patienten innerhalb der ersten 10 Jahre nach dem Krankheitsausbruch Selbstmord begehen. Jeder 100. Deutsche erkrankt mindestens einmal in seinem Leben an Schizophrenie. Diese wird durch genetische, biochemische und psychologische Faktoren verursacht.
Quelle: Netdoktor.de vom 05.11.2004
Artikel
- Schizophrenie: Weltkongress verurteilt Stigmatisierung
- Viren können Depressionen und Schizophrenien auslösen
- Kongress: Schizophrenie immer noch schlecht behandelbar
- Hirnforschung: Region für das "Ich" entdeckt
- Menschliches Gehirn: Chaosforschung schafft Durchblick
- Virologe: Toxoplasmose als Auslöser von Schizophrenie?
- Borderline-Syndrom: Wie sich Selbstverletzung besser kontrollieren lässt
- Forscher: Schizophrenie-Gen entdeckt
- Schizophrenie: Meist schon im Jugendalter erkennbar
- Schizophrenie: Möglich bei Herpes in der Schwangerschaft
- Schizophrenie: Früherkennungssystem geplant
- Trauma und Schizophrenie: Ärzte sehen Zusammenhang
- Offener Dialog zum Thema Schizophrenie
- "Freispruch" für Gen unter Schizophrenie-Verdacht
- Cannabis: Kann Schizophrenie früher auslösen
- Kompetenznetz mit Informationsbörse Schizophrenie
- Erstes atypisches Neuroleptikum als Depot-Präparat
- Psychose: Früherkennung verhindert chronischen Krankheitsverlauf
- Frühbehandlung von Psychosen im FETZ-München
- Neue Hilfen für schizophren Erkrankte
- Unzureichend gelöst: Negativsymptomatik bei Schizophrenie
- Unzureichendes Wissen über psychotische Erkrankungen
- Schizophrenie: Wenige sind gewalttätig
- Schizophrenie: Trotzdem ein normales Leben führen
- Schizophrenie: Mangelnde Kommunikation der Gehirnzellen
- Doppelpack: Psychosen und Sucht treten oft zusammen auf
- Das Rätsel Schizophrenie
- Schizophrenie: Höheres Risiko durch Hungersnöte
- Borderline-Störung: Unkontrollierte Emotionen
- Schizophrenie-Kongress: Verbesserte Behandlung
- Schizophrenie: Gehirndurchblutung als Indikator
- Schizophrenie: Weltweit ähnliche Lebenssituation
- Schizophrenie: Überaktives Immunsystem im Gehirn
- Schizophrenie: Erste Anzeichen schon in der Jugend